Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Ausbildung Berufskraftfahrer
Wie finde ich einen Ausbildungsplatz als Berufskraftfahrer?
Am schnellsten finden Sie einen Ausbildungsplatz, indem Sie die gängigen Jobportalen nach Annoncen durchsuchen. Je mehr Sie den Suchradius erweitern, desto größer ist die Chance, einen passenden Ausbilder zu finden. Am besten ist es, wenn Sie sich direkt auf mehrere Ausbildungsangebote bewerben. Das sollte die Zahl an Einladungen zum Vorstellungsgesprächen erhöhen.
Wie läuft die Ausbildung zum Berufskraftfahrer ab?
Die Azubis der Berufskraftfahrerlehre besuchen sowohl die Berufsfachschule als auch den Ausbildungsbetrieb. Der Ausbilder übernimmt die Vermittlung der praktischen Fähigkeiten. Meint: In den ersten Jahren setzen sich Berufsanwärter mit Tätigkeiten auseinander wie dem Kontrollieren, Warten und Pflegen von Fahrzeugen, den Rechtsvorschriften im Straßenverkehr, dem Verhalten nach Unfällen, der betrieblichen Logistik und der Vertragsabwicklung. Die Berufsschule liefert das theoretische Hintergrundwissen dazu. Diese besuchen die Lehrlinge meistens ein- bis zweimal die Woche. Hier gilt es, regelmäßig Klausuren zu schreiben, Vorträge zu halten und die praktischen Handgriffe in Praxisphasen zu üben. Die Zwischenprüfung am Ende des zweiten Jahres gilt als Generalprobe. Diese muss bestanden sein, bevor es in das letzte Jahr der Ausbildung geht. Nach dem dritten Jahr ist die Abschlussprüfung die letzte Hürde vor dem Examen. Ist diese bestanden, dürfen sich die ehemaligen Auszubildenden offiziell staatlich geprüfte Berufskraftfahrer bezeichnen.
Schon gewusst? Während der Ausbildung können angehende Berufskraftfahrer die Berechtigung zum Führen von Fahrzeugen verschiedener Kraftfahrzeugklassen erwerben. Neben der Fahrerlaubnis der Klasse B und BE ist die Fahrerlaubnis der Klassen C und CE besonders beliebt unter den Auszubildenden.